Einer fliegt übers Sommerfest: Der Fallschirmspringer Klaus Renz hat zur 25. Auflage der Open-Air-Party luftige Grüße geschickt. Bei Torte und Prosecco stießen die Veranstalter von In Stuttgart mit ihren Gästen am Eckensee aufs Jubiläum an.

Stuttgart - Einer fliegt übers Sommerfest: Der Fallschirmspringer Klaus Renz hat zur 25. Auflage der Open-Air-Party luftige Grüße geschickt. Bei Torte und Prosecco stießen die Veranstalter von In Stuttgart mit ihren Gästen aufs Jubiläum an. Damit war der Startschuss gegeben für die musikalisch-kulinarische Flaniermeile mitten in der Stadt, die bis Sonntag lockt.

 

Drei Gastronomen feiern „Silberhochzeit“

Silberhochzeit feiern dieses Jahr drei der mehr als 20 Gastronomen: die Festwirtin Conny Weitmann, das Restaurant Empore der Familie Looß und das Messehotel Europe sind seit der Premiere zur Rad-WM 1991 dabei. Was sich ebenfalls nicht geändert hat: Die Stuttgarter ignorieren den offiziellen Namen und sagen „Stadtfest“. Für Andreas Kroll, den Geschäftsführer von In Stuttgart, ist das der Ausdruck einer großen Liebe: „Man kommt donnerstags und zur Abrundung am Sonntag. Da ist man sozusagen unter sich“. Rund um den Eckensee gibt es dieses Jahr wenig Wechsel. Nur der kleine Stand der Nachtschicht aus Untertürkheim ist nach einem Jahr wieder verschwunden. Statt Burger bewirtet hier Steffen Wolber vom Hotel Zehn-Brunnen aus Renningen-Malms-heim die Gäste mit Botswana-Hüftteaks von freilaufenden Rindern aus Afrika.

Neues vom Schlossplatz

Dafür gibt’s einiges Neues vom Schlossplatz: Osman Madan, der Geschäftsführer in Carls Brauhaus, will den Standortvorteil nutzen und serviert vis-a-vis vom Restaurant Wurstsalat im Weckglas. Die eingespielte Gastro-Allee Benda-Gosch auf der anderen Platzseite ergänzt dieses Jahr das französische Restaurant Le Pastis aus der Sophienstraße. Philipp Ruof ist angetreten, das Niveau zu heben: Im edlen Zelt schlürfen die Gourmets zur Gänseleber Rosé-Champagner aus dem Hause Rothschild.

Die Wetteraussichten machen es spannend: erst weiter heiß, dann schwül und gewittrig. Aber die Pagodenzelte haben schon etliche Platzregen überstanden.