Die Ferry-Porsche-Stiftung unterstützt sechs Stuttgarter Initiativen, die sich in der Kinder- und Jugendarbeit engagieren mit stattlichen Beträgen.

Stuttgart - Die Ferry-Porsche-Stiftung schüttet weiter ihr Füllhorn aus und bedenkt sechs gemeinnützige Initiativen, die sich in Stuttgart in der Kinder- und Jugendarbeit engagieren mit insgesamt 200000 Euro. Es sind dies: die Olgäle-Stiftung für das kranke Kind, das Kinder- und Jugendhospiz Stuttgart, die Gustav-Werner-Schule Zuffenhausen, die Neuwirtshausschule in Zuffenhausen, der Verein Frühstück für Kinder und die Lebenshilfe Stuttgart. Sie erhalten jeweils 33 333 Euro freuen. „Es ist uns ein großes Anliegen, diese Helden des Alltags auch in diesen Zeiten zu unterstützen“, sagte Sebastian Rudolph, Vorstandsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung. Die Initiativen leisteten einen wichtigen Beitrag für das gesellschaftliche Zusammenleben. „Mit ihrem Engagement helfen sie Menschen, denen es im Leben nicht so gut geht.“

 

Der Spendenlauf musste leider ausfallen

Die Spende war ursprünglich im Rahmen des sogenannten Sechs-Stunden-Laufs von Porsche geplant. Dabei laufen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sportwagenherstellers in Teams auf dem Gelände des Zuffenhausener Stammwerks viele Runden. Für jede gelaufene Runde spendet Porsche fünf Euro, rundet den Betrag am Ende und spendet das Geld an die Ferry-Porsche-Stiftung. In diesem Jahr musste der Spendenlauf wegen der Corona-Pandemie ausfallen. Um die gemeinnützigen Initiativen trotzdem zu unterstützen, entschied sich die 2018 gegründete Stiftung die Spende auch ohne den Spenden-Lauf zu tätigen.

Die Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung & Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung nach eigenen Angaben vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.