Wie muss sich die Stuttgarter Oper verändern, um auch für ein junges Publikum interessanter zu werden? Um das zu erfahren, will sich das Staatstheater von einem Jugendbeirat briefen lassen – und sucht jetzt Freiwillige.

Wie kann die Stuttgarter Staatsoper jünger werden? Oder in den Worten des Intendanten Viktor Schoner: „Welchen ,Vibe‘ soll die Oper in Zukunft haben?“ Um das herauszukriegen, berufen sein Haus und die Junge Oper in der Spielstätte Nord einen eigenen Jugendbeirat. Gesucht werden Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahren, die untereinander und im Austausch mit den Chefs und Mitarbeitern des Staatstheaters über Programm, Arbeitsweise und Außenwirkung der Bühnen diskutieren wollen.

 

Für Schoner ist dieses Projekt ein weiterer „Baustein unserer Bemühungen, die Kunst der Oper partizipativ und aktuell“ zu gestalten: „Wie können wir relevant für das Publikum von morgen bleiben? Welchen Blick hat die junge Generation auf das, was wir tun?“ Von der Zusammenarbeit profitieren sollen aber auch die künftigen Beiratsmitglieder selbst: Es gibt als Honorar kostenlose Eintrittskarten für Opernvorstellungen.

Eine erste „Kick-off-Veranstaltung“ soll am 15. November um 15 Uhr im Join stattfinden (Löwentorstraße 68). Interessierte melden sich vorab unter join@staatstheater-stuttgart.de