Trotz Kritik des Cannstatter Einzelhandels will Stuttgarts Verwaltungsspitze die Neckarquerung nicht für Autos öffnen, obwohl auch die Rosensteinbrücke gesperrt ist.

Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr war der Gewerbe- und Handelsverein (GHV) Bad Cannstatt im Stuttgarter Rathaus zu Gast bei OB Frank Nopper, um über infrastrukturelle Themen und Probleme zu sprechen. Auf der Agenda: unter anderem die Rosenstein- und die Wilhelmsbrücke, die Umgestaltung der Marktstraße, die Installierung eines modernen Parkleitsystems und natürlich die Zukunft des Kaufhof-Geländes. „Es war ein sehr gutes Gespräch“, resümiert GHV-Chef Achim Barth. Da Vertreter der Wirtschaftsförderung sowie Stadt- und Verkehrsplaner mit am Tisch saßen, gab es auf viele Fragen, die den Cannstatter Einzelhandel nicht erst seit dem Kaufhof-Aus belasten, auch konkrete Antworten.