Erdbeben der Stärke 6,8 hat das Dreiländereck zwischen Thailand, Laos und Birma erschüttert.

Rangun - Die Zahl der Erdbebentoten in Birma ist auf mindestens 74 gestiegen. Das berichteten die Behörden des Militärregimes am Freitag. 111 Menschen seien verletzt worden, vor allem in den Städten Tarli und Tachileik an der Grenze zu Thailand.

 

Das Beben habe 244 Häuser zerstört, berichtete das staatliche Fernsehen.

Das Epizentrum des Bebens der Stärke 6,8 lag etwa 50 Kilometer nördlich von Tachileik. Die Grenzstadt liegt 680 Kilometer nördlich der thailändischen Hauptstadt Bangkok.

Sozialminister Maung Shwe war nach Angaben des Fernsehens auf dem Weg in die abgelegene Region. Das Rote Kreuz schickte Mitarbeiter und Hilfspakete mit dem Nötigsten in das Gebiet.