Auf dem Storchenturm wird es so langsam ruhiger. Tick und Trick sind flügge! Allerdings hapert es bei Trick etwas mit den Flugkünsten.
Am Donnerstag habe sie den Anruf bekommen, erzählt Sabine Holmgeirsson, die sich um die Störche kümmert, die in diesem Jahr wieder in Weil der Stadt nisten. In der Altstadt sei ein Storch auf einer Terrasse gelandet und komme nicht mehr weg, lautete die Hiobsbotschaft der Anruferin. Sabine Holmgeirsson ist mit ihren beiden Kindern zur angegebenen Adresse geeilt. Tochter Inga und Sohn Leif haben bereits bei der Beringung und Besenderung des Storchen-Trios im Juni geholfen. Sie werden wohl auch bei der Bergung des toten Tracks helfen, der Anfang Juli überraschend gestorben ist und immer noch im Nest liegt. Zu wissenschaftlichen Untersuchungen soll er ins Max-Planck-Institut nach Radolfzell geschickt werden. Von dort stammen auch die Sender der Jungstörche.