Die Straße zwischen Affalterbach und Remseck-Hochdorf kann nun doch auf ganzer Länge ausgebaut werden. Auf den letzten Drücker lenkten die Grundbesitzer ein.

Die schmale Kreisstraße zwischen Affalterbach und Hochdorf hat wegen ihres ramponierten Belags und der ausgefransten Ränder längst überregionale Bekanntheit als Holperpiste erlangt. Vermutlich hätte es die Route abermals in die Schlagzeilen geschafft, wenn die jüngsten Sanierungspläne eins zu eins umgesetzt worden wären. Demnach wäre das knapp 1,5 Kilometer lange Mittelstück notgedrungen nicht wie der Rest der Trasse auf eine Breite von sechs Metern ausgebaut worden, weil sich die Eigentümer der dafür benötigten Grundstücke quergestellt hatten und ihren Boden nicht veräußern wollten. Ein Szenario, das nun aber nach Lage der Dinge doch noch abgewendet werden konnte.