Die Stuttgarterinnen und Stuttgarter stehen den Themen in der Stadt der Zukunft mehrheitlich positiv gegenüber. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Marktforschung. Allerdings hegen die Befragten in einzelnen Bereichen auch Befürchtungen.

Stadtentwicklung/Infrastruktur : Christian Milankovic (mil)

Stuttgart - Die Menschen in Stuttgart verbinden mehrheitlich positive Erwartungen mit dem Leben in der Stadt der Zukunft. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie des Energiekonzerns Energie Baden-Württemberg (EnBW), die der Stuttgarter Zeitung vorliegt. „Die Stuttgarter sehen der ,Stadt der Zukunft’ insgesamt äußerst optimistisch entgegen“, sagt Richard Schmidt, Marktforscher der EnBW. Der Begriff wecke überwiegend positive Assoziationen. „Dabei wird insbesondere an Verbesserungen im Bereich Mobilität gedacht, vor allem an den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs“, so Schmidt. Die befragten Stuttgarterinnen und Stuttgarter setzten vor allem darauf, dass die Stadt der Zukunft bessere Lebensqualität, bessere Luft und kurze Wege biete. Bei der Frage, welche Begriffe den Teilnehmern der Studie als erstes zur Stadt der Zukunft einfallen, wurden am häufigsten „Öffentlicher Nahverkehr“, „Mobilität“, „Stuttgart 21“ und „weniger Verkehr genannt“. Unter den erwarteten Nachteilen rangierten „viel Verkehr“ und „zu wenig Wohnungen“ vorne.