Mit den steigenden Temperaturen steigen auch immer mehr Stuttgarter:innen auf ihr Fahrrad um. Wir verraten euch zehn Gedanken, die man als Radfahrer:in im Kessel hat.
Mit den steigenden Temperaturen ist auch auf Stuttgarts Straßen und den mehr oder weniger gut ausgebauten Radwegen wieder einiges los. Wer sich auf zwei Rädern durch den Kessel bewegt, begibt sich oft in ein Haifischbecken aus Autos, Fußgänger:innen und anderen Radfahrer:innen. Wir haben uns aufs Bike geschwungen und präsentieren euch nun zehn Gedanken, die man als Radfahrer:in im Kessel hat.
10 Gedanken, die man in Stuttgart auf dem Rad hat
Ob abrupt endende Radwege, Streitereien auf offener Straße oder die Angst vor SUVs und Bergen – diese 10 Gedanken hat man als Radfahrer:in in Stuttgart:
1. Warum endet hier der Fahrradweg?
Stuttgarts Radwege zeichnen sich an einigen Orten der Stadt vor allem dadurch aus, dass sie einfach enden. Aber der gute Wille war da, gell?!
2. Darf ich hier überhaupt fahren?
Ist das schon eine Bundesstraße oder darf ich hier noch fahren? Spätestens wenn man dank unzähliger Umleitungen mitten auf einer großen Kreuzungen steht, stellt man sich diese Frage.
3. Bitte nicht schon wieder diese Brücke!
Der wohl stressigste Ort für Radfahrer:innen im Kessel ist die Brücke zwischen oberem und mittlerem Schlossgarten. Fußgänger:innen auf der einen, Fahrräder auf der anderen Seite klappt hier auch nur so mittel gut. Ärger vorprogrammiert!
4. Also so nem SUV will ich jetzt auch nicht begegnen!
Das schwäbische "David gegen Goliath" aka "Rad gegen G-Klasse".
5. Haben eigentlich alle ein E-Bike?
Wer auf Stuttgarts Fahrradstraßen unterwegs ist, wird schnell merken, dass ein Großteil der Räder inzwischen mit E-Antrieb durch den Kessel fährt. Warum, weiß man spätestens beim nächsten Berg.
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6. Hört dieser Berg denn niemals auf?
Apropos Berg. Ob Hasenbergsteige, Alte Weinsteige oder Karlshöhe - spätestens jetzt wünschen sich auch Leute mit normalen Fahrrädern ein E-Bike.
7. Ob ich am Marienplatz noch einen Stellplatz finde?
Bei der Menge an Fahrrädern, die bei gutem Wetter am Marienplatz rumstehen, ist es inzwischen gar nicht mehr so einfach, sein Fahrrad irgendwo anketten zu können.
8. Ist mein Fahrradschloss gut genug?
Spätestens nach dem zweiten geklauten Bike beschäftigt man sich intensiv mit dieser Frage.
9. Sind wir hier bei "The Fast and the Furious"?
Was für Autofahrer:innen die Theo ist, ist für Radfahrer:innen die Tübinger Straße.