Die Stuttgarter Suchthilfe ist gut ausgebaut, hat aber noch eine Lücke: Es fehlt ein Drogenkonsumraum, ein Fixerstüble. Ein geeignetes Gebäude hat man gefunden. Doch die Stadtplanung könnte das verhindern.

Lokales: Mathias Bury (ury)

Zwölf Drogentote waren im vorigen Jahr in Stuttgart zu beklagen. Das waren zwar drei weniger als im Jahr davor, also minus 20 Prozent, und sogar sieben weniger als 2019. Aber die Verhältnisse können sich schnell wandeln: Bundesweit ist die Zahl der Menschen, die ihrer Drogensucht erlegen sind, um gut 15 Prozent gestiegen.