Der Stuttgarter Filmwinter feiert in diesem Jahr sein 25. Jubiläum. Die Beiträge handeln von verbauten Chancen und widmen sich vor allem Tieren.

Stuttgart - Der Stuttgarter Filmwinter feiert Jubiläum: Rück- und Ausblick verspricht die 25. Veranstaltung vom 19. bis 22. Januar in der Landeshauptstadt. In Erinnerung an den schweren Weg zur Geburt lautet der Titel diesmal: „It's a boy!“ (Es ist ein Junge!). Das Motto findet sich dann auch im Programm wieder: Eine Reihe von Filmen befasst sich mit Männer- und Frauenbildern, verbauten Chancen und ein bisschen „Trash“ (Müll).

 

Bei den Wettbewerbsbeiträgen haben zudem Tiere Hochkonjunktur. In „RaumZeitHund“ von Nikolaus Eckhard (2010) etwa wird einem Hund die Schwerkraft entzogen. Zum Jubiläum ist auch ein „Best of“ vergangener Preisträger geplant, ferner eine Hommage an Stefan Möckel, von dem in 20 Jahren rund 60 Filme beim Filmwinter zu sehen waren.

Los geht es eigentlich schon am 12. Januar mit einem „Warm-up“: Die Videoarbeiten „Tortenfilm und Wasserlauf“ von Katharina Wibmer bilden den Auftakt zum Aufwärmprogramm, das mit täglichen Angeboten die Zeit bis zum Festival verkürzen soll. Der Filmwinter selbst wird dann am Donnerstag, 19. Januar, um 19.00 Uhr „im schon so oft totgesagten Filmhaus“ eröffnet. Die Abschlussgala mit Preisverleihung beginnt schließlich am Sonntag, 22. Januar, um 19.00 Uhr.