Am Samstag sind gleich zwei Serien des Fußball-Drittligisten Stuttgarter Kickers zu Ende gegangen. Das 0:3 (0:2) gegen den Chemnitzer FC war die erste Heimniederlage nach neun Spielen sowie die erste Niederlage nach zuletzt neun Spielen.

Sport: Joachim Klumpp (ump)

Stuttgart - Am Samstag sind gleich zwei Serien des Fußball-Drittligisten Stuttgarter Kickers zu Ende gegangen. Das 0:3 (0:2) gegen den Chemnitzer FC war die erste Heimniederlage nach neun Spielen sowie die erste Niederlage nach zuletzt neun Spielen. „Das Ergebnis war vielleicht etwa zu hoch, aber auf jeden Fall verdient“, gab der Kickers-Kapitän Enzo Marchese zu. Die Gäste ließen die Kickers vor 3830 Zuschauern von Beginn an nicht zur Entfaltung kommen und kamen ihrerseits durch einen abgefälschten Schuss von Maik Kegel (15. Minute) sowie einen Distanzschuss von Ronny Garbuschewski (25.) zur 2:0-Führung.

 

Erst danach hatten die Kickers ihre beste Phase und durch Marc Stein sowie den völlig frei stehenden Elia Soriano kurz vor der Pause gute Chancen, die aber am Pfosten und der Latte endeten. „Wenn da der Anschlusstreffer fällt, bekommen wir vielleicht nochmal Oberwasser“, sagte Marchese. Doch in der zweiten Hälfte spielte sich da Partie überwiegend im Mittelfeld ab, ehe Anton Fink nach einem Missverständnis in der Kickers-Abwehr zwei Minuten vor Schluss mit dem 3:0 den Schlusspunkt setzte. Während der Kampf um Platz drei jetzt endgültig abgeschrieben ist, sagt der Kickers-Trainer Horst Steffen mit Blick auf den Abstiegskampf: „Wir brauchen schon noch ein paar Punkte.“