Die Verfahren gegen zwei Angeklagte wegen Untreue und Betrugs wurden eingestellt. Sie hätten auf Basis falscher Infos rechtswidrige Entscheidungen getroffen. Eine Frau war von der Rathausspitze bereits vorverurteilt worden.

Da waren es nur noch drei: Die 20. Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts hat im Zusammenhang mit überhöhten Behandlungsabrechnungen für libysche Patienten und einem Beratungsprojekt in Kuwait die Verfahren gegen zwei ehemalige Mitarbeiterinnen des Klinikums Stuttgart vorläufig eingestellt. Die Schwere der Schuld stehe dem nicht entgegen. Verbunden wurde die Einstellung wegen Geringfügigkeit mit Geldauflagen von 12 000 sowie von 20 000 Euro.