Das Stuttgarter Staatsorchester und der Dirigent Pablo González spielen ein grandioses Konzert im Stuttgarter Beethovensaal mit Werken von Black, Berlioz und Kurtág.

Rhythmen, angefüttert mit Morsesignalen. Klänge, transformiert aus Pinguin- und Robbenstimmen. Ein Geigensolo, das Vivaldis „Winter“ zitiert, dabei aber bizarr überformt: Uraufführungen von Werken der kanadischen Komponistin Annesley Black bieten stets überraschende bis spektakuläre Ausweitungen der Klangzone. So auch ihr neuestes Stück mit dem kryptischen Titel „A Sound, A Narrow, A Channel, An Inlet, The Straits, The Barrens, The Stretch Of A Neck“, welches das Stuttgarter Staatsorchester in seinem Sonntagsmatineekonzert im Beethovensaal uraufgeführt hat.