Das Robert-Bosch-Krankenhaus und das städtische Klinikum sehen sich über Gebühr durch die Coronapandemie belastet. Inzwischen müssen in den Häusern etwa 20 Prozent der regulären OPs verschoben werden. Sie fordern, die Politik müsse endlich und sehr schnell handeln.

Lokales: Mathias Bury (ury)

Stuttgart - Die beiden größten Stuttgarter Krankenhäuser, das städtische Klinikum und das Robert-Bosch-Krankenhaus (RBK), schlagen wegen der Entwicklung der Coronapandemie Alarm. Durch die wachsende Zahl von Covid-Patienten, die neben den vielen anderen Notfällen versorgt werden müssen, funktioniere das Notaufnahmesystem immer schlechter. Viele Operationen müssten verschoben werden. Die Lasten seien in Stadt und Land ungleich verteilt.