Die wichtige Neckarquerung zwischen der Neckarvorstadt und der Cannstatter Altstadt soll ab 2026 neu gebaut werden. Sie wird danach allerdings nur für Passanten, Radfahrer und Rettungsfahrzeuge nutzbar sein.

In den kommenden Jahren muss die Stadt mit der Rosenstein- und der Wilhelmsbrücke gleich zwei Neckarquerung abreißen und durch Neubauten ersetzen. Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Technik stimmte jetzt dem weiteren Vorgehen des Tiefbauamts zu. Bekanntlich soll nach dem Abbruch der Rosensteinbrücke im Sommer 2024 an gleicher Stelle eine Interimsbrücke für Radfahrer und Passanten – die Kosten liegen bei 2,12 Millionen Euro – errichtet werden. Dass auch Autos dort fahren können, lässt sich laut den Experten des Tiefbauamts nicht realisieren. Der Grund: Vor allem im Bereich der Kreuzung Prag-/Neckartalstraße ist kein Platz für die dafür benötigte, längere Zu- und Abfahrtsrampe.