Diese Woche schwingt Christine Garcia Urbina den Kochlöffel beim Instagram-Kanal der Stuttgarter Zeitung. Die Bloggerin, besser bekannt als Trickytine, gewährt bei einem eiskalten Gin Tonic Einblicke in ihr köstliches Leben.

Freizeit & Unterhaltung : Ingmar Volkmann (ivo)

Stuttgart - Traumberuf (Food-)Blogger: Essen, schlemmen, genießen, kochen, backen – und darüber schreiben. Christine Garcia Urbina lebt ihren Traum. Als „Trickytine“ hat sie sich eine treue Fangemeinde erbloggt. Bei Instagram folgen ihr fast 17 000 Abonnenten. Auf ihrem Blog präsentiert sie ihre Arbeit, die nicht ausschließlich auf Leckereien beschränkt ist, sondern auch die Bereiche Reisen und Lifestyle mit abdeckt.

 

In dieser Woche gewährt Christine Garcia Urbina Einblicke in ihr köstliches Leben auf dem Instagram-Kanal der Stuttgarter Zeitung. Die 41-Jährige hat sich vor drei Jahren als Bloggerin, Fotografin, Autorin und Social-Media-Managerin selbstständig gemacht. Seitdem betreibt sie ihren Blog und beschäftigt sich dabei intensiv mit dem Thema Fotografie. „Mich hat gereizt, Essen so ästhetisch und ansprechend wie möglich in Szene zu setzen“, erklärt sie.

Instagram ist Urbinas wichtigster Social-Media-Kanal

Was Urbina am liebsten fotografiert? „Alles, was sich nicht zu schnell von meiner Linse wegbewegen kann. Törtchen, Blumen, Architektur, Landschaften. Portrait-Fotografie reizt mich als Thema auch total. Das Schöne an der Fotografie ist: Du hast nie ausgelernt. Es gibt immer neue Impulse, Motive, Techniken. Das finde ich sehr faszinierend“, sagt die gebürtige Stuttgarterin.

Kurz vor dem Start ihres Blogs hat sie mit Instagram begonnen. „Ich weiß noch, dass mir damals eine Bekannte schrieb, dass ich ganz dringend auch einen Account bräuchte und ich ihr damals antwortete: ,Was soll mir denn das bringen?’. Heute ist Instagram mein wichtigster Social-Media-Kanal. Rückschauend bin ich super happy, dass ich meine vorschnelle Skepsis über Bord geworfen habe.“

Im Studio Urbina sollen Ausstellungen, Workshops und mehr stattfinden

Am Foto-Netzwerk schätzt sie die folgenden Punkte: „Schnelligkeit, Austausch und Inspiration. Natürlich gibt es auch weniger schöne Neuerungen wie den Algorithmus oder eingeschränkte Reichweiten. Nach wir vor überwiegen für mich aber die Freude und der Mehrwert, den mir Instagram als Blogger bietet.“

Derzeit renoviert Urbina zusammen mit ihrem Mann Alfonso das gemeinsame Studio in der Landhausstraße. Dort sollen die Themen Kunst und Kommunikation ein Zuhause finden, es sollen Workshops, Events, Ausstellungen und Tastings stattfinden. Und was macht Trickytine, wenn sie nicht gerade fotografiert oder renoviert? „Dann bin ich auf spannenden Reisen unterwegs, backe, koche oder genieße mein Leben in Stuttgart bei einem eiskalten Gin Tonic.“

Der Instagram-Kanal der StZ wird jede Woche von einem anderen Nutzer bespielt

Der Instagram-Kanal der Stuttgarter Zeitung wird jede Woche von einem anderen Nutzer gekapert. Der rote Faden dabei: der Bezug zu Stuttgart und der Region in den Bildern. Bei der Bildsprache gibt es dagegen keine Vorgaben. Die StZ will mit der wöchentlichen Kanalübernahme zeigen, wie abwechslungsreich die Foto-Plattform Instagram auch und gerade in Stuttgart ist.

Du würdest auch gerne mal unseren Kanal kapern, weil du den größten Katzen-Fotos-Account der Stadt betreibst? Keiner schießt schönere Selfies im Sonnenuntergang am Hans-im-Glück-Brunnen? Du hast dich auf zeitgenössische Schwarz-Weiß-Fotografie in der Zahnradbahn spezialisiert? Dann schicke uns deine Bewerbung per Mail an instagram@stuttgarter-zeitung.de.