Berühmte Bauwerke aus Lebkuchen und Zuckerstangen und Weihnachtsmänner, die die Treppe herunter purzeln. Das Thema „Weihnachten steht Kopf“ hat die fünf- bis zwölfjährigen Wettbewerbsteilnehmer auf verrückte Ideen gebracht.

Stuttgart - Zu Beginn ihrer Sitzung stieß die Jury des Malwettbewerbs auf ein echtes Problem. Wie herum sollte man die rund 200 Bilder eigentlich ausbreiten und betrachten? Zu verdanken hatten die Juroren diese Verwirrung dem diesjährigen Motto „Weihnachten steht kopf“.

 

Viele Kinder haben die Motive falsch herum aufs Blatt gebracht oder beschlossen, gleich auf dem Kopf zu malen. Entsprechend verdreht und heiter geht es auf den Arbeiten zu: Da wird der Weihnachtsmann im Ringelshirt auf ein Kamel in die Wüste geschickt. D

er Esel von den Bremer Stadtmusikanten jongliert in bester Weihnachtszirkus-Manier das Christkind auf den Beinen, und die Rentiere tragen Fallschirme. Lob gab es für den Mut, mit kräftigen Farben in die Vollen zu gehen. Die Juroren haben neun Gewinner ausgewählt, die einen Workshop in der Staatsgalerie besuchen dürfen.