Der Rückzug zweier Ärzte könnte Abhängigen im Landkreis den Zugang zu Ersatzstoffen erschweren. Suchtkranke warnen bereits vor dem Wiederaufleben einer Drogenszene am Hauptbahnhof in Göppingen.

Die Panik in der Stimme des anonymen Anrufers kommt nicht von ungefähr. Den jungen Mann, der schwer drogenabhängig ist, plagt die Angst, er und mit ihm bis zu 75 weitere Betroffene im Landkreis Göppingen könnten auf der Strecke bleiben, wenn die ärztlich kontrollierte Versorgung mit Drogenersatzstoffen wie Methadon eingeschränkt werden sollte.