Den Fellbacher Verbandsliga-Akteuren gelingt wenig auf einem Untergrund, der das Wort Fußballplatz nicht verdient. Deshalb müssen sie gegen den VfL Sindelfingen noch froh sein über ein 2:2-Unentschieden.

Rems-Murr: Thomas Rennet (ren)

Mehrmals in dieser Verbandsliga-Begegnung hat Roberto Klug Gelegenheiten genutzt, um auf dem Platz mitunter pizzatellergroße Rasenstücke notdürftig wieder einzusetzen. Der Trainer des VfL Sindelfingen hatte Sorge um die Gesundheit der Spieler, die auf diesem Untergrund, kaum zu verantworten an sich, ja sprinten und gar schnelle Wendungen vollziehen sollten. Es ist schon sehr bemerkenswert, wenn ein Gäste-Coach sich im Max-Graser-Stadion aufgrund der vermehrten Verletzungsgefahr der Rasenpflege widmen muss. Und es ist angesichts der kümmerlichen Begleitumstände vielleicht auch keine Überraschung, dass an diesem Fußballsamstag an dieser Wirkungsstätte eher wenig Sehenswertes zu erleben war. Die Mannschaft des SV Fellbach blieb deutlich unter jenem Niveau, das sie zuletzt beim 4:1-Pokalerfolg – auswärts – gegen den TSV Crailsheim gezeigt hatte, und musste gegen defensiv ausgerichtete Widersacher am Ende froh sein über ein 2:2-Unentschieden.