Mit einer Grundsteinlegung hat die Diakonie Stetten jetzt den Baufortschritt auf dem geplanten Teilhabe-Campus im Waiblinger Gewerbegebiet Ameisenbühl gefeiert. Bis Anfang 2025 soll es hier für fast 350 Menschen mit Behinderungen einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz geben – und eine Mensa für externe Besucher.

Rems-Murr: Sascha Schmierer (sas)

Wo einst Gasmuffen und Druckluft-Tüllen produziert worden sind, soll jungen Menschen mit einem Handicap künftig der Weg in den ersten Arbeitsmarkt geebnet werden. Auf einem ehemals von der Firma Eisele genutzten Areal im Herzen des Waiblinger Gewerbegebiets Ameisenbühl wächst derzeit der neue Teilhabe-Campus der Diakonie Stetten aus dem Boden. Hinter dem sperrig klingenden Begriff verbirgt sich der Versuch, zwei bisher getrennte Arbeitsbereiche des Sozialträgers unter einem Dach zusammenzuführen – und mit dem neuen Standort bewusst die Nähe zur realen Arbeitswelt zu suchen.