Staus, Strafzettel und Handyrechnungen – auf dem Weg in die Erholung lauern Stress und Kostenfallen. Einige nützliche Tipps.

Stuttgart - Staus, Strafzettel und Handyrechnungen – auf dem Weg in die Erholung lauern Stress und Kostenfallen. Einige nützliche Tipps, damit aus den Ferien kein Desaster wird.

Verkehr:
Wer aus Baden-Württemberg nach Italien fährt, kommt um die A8 fast nicht herum und landet somit in einem "Stauklassiker", sagt Reimund Elbe, Pressesprecher des ADAC. Während im Abschnitt Karlsruhe-Stuttgart schon Einiges für die Verbesserung der Autobahn getan wurde, kommt es am Drackensteiner Hang nach wie vor zu Problemen. Um den Stau im Bereich Ulm-West zu umgehen, rät Elbe von Ulm aus die A7 in Richtung Isny im Allgäu zu nutzen. Empfehlenswert ist es auch, erst bei Memmingen wieder auf die Autobahn zu fahren. "Es ist wichtig, früh genug loszufahren", sagt Elbe. Wenn Tunnel zu passieren sind, sollten diese spätestens um zehn Uhr morgens erreicht werden.

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Da der San-Bernardino-Tunnel gesperrt ist, sollte frühzeitig eine Alternativstrecke geplant werden. Wen der Weg nach Frankreich führt, der sollte die A5 in Richtung Basel meiden. Es empfiehlt sich, über den Schwarzwald zu fahren. Urlauber, die an die Nord- oder Ostsee reisen, kommen um den Ballungsraum Frankfurt nur schwer herum. "Doch ein großer Pluspunkt ist das Lkw-Fahrverbot auf den großen Autobahnen, das von 1. Juli bis 31. August samstags und sonntags von sieben bis 20 Uhr gilt", sagt Elbe. Laut Statistik sei der Mittwoch der beste Reisetag.