Nach dem tödlichen Unfall auf der A81 bei Villingen-Schwenningen bleibt die Autobahn in Richtung Stuttgart gesperrt. Ein Mann war mit seinem Sportwagen gegen einen Felsbrocken geprallt und gestorben.

Stuttgart - Die Polizei hat die A81 bei Villingen-Schwenningen in Fahrtrichtung Stuttgart nach einem tödlichen Unfall auch am Sonntagmittag gesperrt. Ein geologischer Sachverständiger prüft nach Angaben der Tuttlinger Polizei, ob weitere Steine drohen, vom Felshang hinab auf die Autobahn zu fallen.

 

Aufgrund der Umleitung bildeten sich lange Staus auf der Bundesstraße 27, auf der die Autofahrer die etwa zehn Kilometer lange Strecke rund um die Unfallstelle umfuhren. Wie lange die Sperrung in Fahrtrichtung Stuttgart dauern wird, war am Sonntagmittag einer Sprecherin zufolge noch unklar. Experten haben den Hang neben der Autobahn demnach am Vormittag begutachtet und festgestellt, dass zunächst ein zweiter Felsen entfernt werden muss.

Bei dem Unfall war am Samstagabend gegen 20 Uhr ein Mann tödlich verunglückt. Er war gegen einen etwa drei Tonnen schweren Felsen gefahren. Das Auto ist laut Polizei nach der Kollision sofort in Flammen aufgegangen. Der Fahrer habe sich nicht aus seinem Wagen befreien können. Die Identität des Mannes konnte zunächst nicht geklärt werden.

Der Gesteinsbrocken hatte sich kurz zuvor von einem Hang neben der Autobahn gelöst und sei auf der Fahrbahn liegengeblieben, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.