Im Derby gegen den Karlsruher SC steht der VfB Stuttgart unter Zugzwang – das weiß auch Torwart Gregor Kobel. Dem Schweizer ist klar: Die Mannschaft hat einiges wiedergutzumachen.

Sport: Heiko Hinrichsen (hh)

Stuttgart - Nach vier Niederlagen in den vergangenen fünf Spielen der Zweiten Fußball-Bundesliga hofft Gregor Kobel, der Torhüter des VfB Stuttgart, ausgerechnet im brisanten Derby gegen den Karlsruher SC (Sonntag, 13.30 Uhr) auf den Befreiungsschlag. „Wir wissen: Gegen den KSC können wir sehr viel wieder gut machen – und deshalb freut sich jeder im Team auf das Spiel“, sagte der 21 Jahre alte Schweizer im Interview mit unserer Redaktion.

 

Gregor Kobel ist überzeugt von VfB-Trainer Tim Walter

Gleichzeitig stärkte Kobel, jüngster Stammkeeper der 36 Clubs in der ersten und zweiten Liga, dem in die Kritik geratenen VfB-Coach Tim Walter den Rücken. „Wenn der Trainer direkte Ansage macht, dann ist das absolut in Ordnung“, sagte Kobel: „Ein Trainer muss aber neben dem Platz für Balance sorgen – und das macht Tim Walter richtig gut. Er nimmt einzelne Spieler auch mal beiseite und redet ruhig mit ihnen. Er gibt also nicht immer nur Vollgas.“

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Über seine eigene Zukunft macht sich der 1,94-Meter-Mann, der bis Saisonende von 1899 Hoffenheim ausgeliehen ist, nach eigener Aussage derzeit keine Gedanken. „Ich muss mich zu hundert Prozent auf meine Aufgabe konzentrieren. Schließlich möchte ich mit den VfB-Fans im Mai den Aufstieg feiern“, sagte Kobel. Danach werde man sich zusammensetzen. „Grundsätzlich habe ich noch einen Vertrag in Hoffenheim. Das bedeutet, ohne die Zustimmung der Vereine geht am Ende gar nichts.“

Das ganze Interview mit Gregor Kobel können Sie ab 17 Uhr auf unseren Portalen lesen.

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