Sport: Joachim Klumpp (ump)

Denn die Rollen sind klar verteilt: pro Wagner. „Ich hätte keine Bedenken, ihn zu bringen“, sagte Steffen schon, als Krauss noch fit war. Die Rolle des Stammtorwarts hatte der Franke bei den Kickers schon öfter innegehabt, schließlich ist er seit Sommer 2009 im Verein – und damit einer der dienstältesten Spieler. Nach dem Abstieg in die Regionalliga erlebte Wagner Höhen und Tiefen – mit dem Club und persönlich. Nachdem er zunächst lange Zeit gesetzt war, bekam er Konkurrenz. Durch Markus Krauss, aber zuvor schon im eigenen Lager durch Günay Güvenc, der inzwischen zu Besiktas Istanbul gewechselt ist. Und der 2012 die gleiche Verletzung hatte wie jetzt Krauss, was ihn ein halbes Jahr zurückwarf.

 

Totgesagte leben länger

Vergangene Saison hatte Wagner nach der Vorbereitung zunächst das Rennen gegen Krauss gemacht, weil er seine Abwehr etwas aktiver dirigierte als der eher introvertierte Krauss. Doch nach einigen kleinen Unsicherheiten und der Intervention des damaligen Sportchefs Guido Buchwald bekam Krauss seine Chance – auch als die Karten unter dem damals neuen Coach Gerd Dais zum wiederholten Mal neu gemischt wurden. Daniel Wagners Zeit bei den Blauen schien eigentlich beendet. Aber Totgesagte leben länger.

Beim Trainingsauftakt vor der Saison stand der 27-Jährige plötzlich wieder auf der Matte, dann im Kader – und jetzt im Tor. „Natürlich werde ich versuchen, meine Chance zu nutzen. Ich will schließlich gerne bei den Kickers bleiben.“ Bei den Vertragsgesprächen stand bisher eher Markus Krauss im Mittelpunkt, den der Verein gerne halten will. „Das haben wir ihm bereits signalisiert“, sagt der Sportdirektor Michael Zeyer. Und bei Wagner? Abwarten.

„Ich konzentriere mich nur auf das Spiel in Haching“, sagt der Schlussmann. Womit sich der Kreis für ihn zunächst einmal schließt. Seinen letzten Einsatz bei den Kickers bestritt er – richtig, im September 2013 gegen Unterhaching. Jetzt soll sich nur das Ergebnis ändern. In der Vorrunde hatten die Kickers 2:3 verloren.

Totgesagte leben länger

Vergangene Saison hatte Wagner nach der Vorbereitung zunächst das Rennen gegen Krauss gemacht, weil er seine Abwehr etwas aktiver dirigierte als der eher introvertierte Krauss. Doch nach einigen kleinen Unsicherheiten und der Intervention des damaligen Sportchefs Guido Buchwald bekam Krauss seine Chance – auch als die Karten unter dem damals neuen Coach Gerd Dais zum wiederholten Mal neu gemischt wurden. Daniel Wagners Zeit bei den Blauen schien eigentlich beendet. Aber Totgesagte leben länger.

Beim Trainingsauftakt vor der Saison stand der 27-Jährige plötzlich wieder auf der Matte, dann im Kader – und jetzt im Tor. „Natürlich werde ich versuchen, meine Chance zu nutzen. Ich will schließlich gerne bei den Kickers bleiben.“ Bei den Vertragsgesprächen stand bisher eher Markus Krauss im Mittelpunkt, den der Verein gerne halten will. „Das haben wir ihm bereits signalisiert“, sagt der Sportdirektor Michael Zeyer. Und bei Wagner? Abwarten.

„Ich konzentriere mich nur auf das Spiel in Haching“, sagt der Schlussmann. Womit sich der Kreis für ihn zunächst einmal schließt. Seinen letzten Einsatz bei den Kickers bestritt er – richtig, im September 2013 gegen Unterhaching. Jetzt soll sich nur das Ergebnis ändern. In der Vorrunde hatten die Kickers 2:3 verloren.