Klima/Nachhaltigkeit : Thomas Faltin (fal)

Fünf der 17 Kilometer haben wir erst zurückgelegt; doch nun kommt tatsächlich eine Durststrecke, und zwar in zweifacher Hinsicht. Zum einen wäre längst Zeit für einen Einkehrschwung, doch lange ist kein schöner Biergarten zu entdecken. Die Kinder nörgeln. Zum anderen führt der Weg aus dem Wald heraus, über offenes Feld und mitten durch Riedenberg, Kemnat und Sillenbuch. Jetzt spürt man die Großstadt doch, jetzt hört man auch ihren Lärm. Der Planer der Tour ist dennoch zu belobigen: Auch auf diesem Abschnitt setzen die Jugendfarm am Auener Bach und die Spielwiese am Rossert Akzente. Und fast nie muss man auf einer Autostraße fahren.

 

Die Tour als PDF

Drei Kilometer vor dem Ende bringt das Clara-Zetkin-Haus schließlich die Erlösung. Nicht, weil in dem einst sozialistischen Waldheim das Marxsche Manifest ausliegt, sondern weil der Garten mit dem großen Spielplatz himmlisch ist, und Fanta und Weizen fließen. Und die Jungs haben trotz der Fahrradtour noch immer so viel Energie, dass sie die anderen Kinder zum Fußballspiel verführen. Völker, hört die Signale? Nein: Bayern vor, noch ein Tor.

Im Wald und auf der Wiese

Haus des Waldes Die Ausstellung ist dienstags bis freitags von 9 bis 17 Uhr geöffnet, an den Wochenenden heißt das Haus des Waldes von 10 bis 18 Uhr die Besucher willkommen.

Mit einem geschenkten Buchenpflänzchen im Gepäck, das wir zuhause im Garten eingraben wollen, kommen wir endlich mal etwas voran. Doch nach weiteren anderthalb Kilometern sind es nun die Eltern, die unbedingt schon wieder absteigen wollen: Die Tour führt durch das Naturschutzgebiet "Eichenhain" am Rande von Riedenberg. Aberdutzende von teils 300 Jahre alten Eichen bilden ein märchenhaftes Meer von Grün - hier weht nicht nur der Wind durch die Bäume, hier weht auch ein Hauch von Geschichte.

Entspannung im ehemaligen sozialistischen Waldheim

Fünf der 17 Kilometer haben wir erst zurückgelegt; doch nun kommt tatsächlich eine Durststrecke, und zwar in zweifacher Hinsicht. Zum einen wäre längst Zeit für einen Einkehrschwung, doch lange ist kein schöner Biergarten zu entdecken. Die Kinder nörgeln. Zum anderen führt der Weg aus dem Wald heraus, über offenes Feld und mitten durch Riedenberg, Kemnat und Sillenbuch. Jetzt spürt man die Großstadt doch, jetzt hört man auch ihren Lärm. Der Planer der Tour ist dennoch zu belobigen: Auch auf diesem Abschnitt setzen die Jugendfarm am Auener Bach und die Spielwiese am Rossert Akzente. Und fast nie muss man auf einer Autostraße fahren.

Die Tour als PDF

Drei Kilometer vor dem Ende bringt das Clara-Zetkin-Haus schließlich die Erlösung. Nicht, weil in dem einst sozialistischen Waldheim das Marxsche Manifest ausliegt, sondern weil der Garten mit dem großen Spielplatz himmlisch ist, und Fanta und Weizen fließen. Und die Jungs haben trotz der Fahrradtour noch immer so viel Energie, dass sie die anderen Kinder zum Fußballspiel verführen. Völker, hört die Signale? Nein: Bayern vor, noch ein Tor.

Im Wald und auf der Wiese

Haus des Waldes Die Ausstellung ist dienstags bis freitags von 9 bis 17 Uhr geöffnet, an den Wochenenden heißt das Haus des Waldes von 10 bis 18 Uhr die Besucher willkommen.

Clara-Zetkin-Haus Die Gaststätte mit dem schönen Garten (Gorch-Fock-Straße 26) ist außer montags stets von 11 bis 22 Uhr offen.

Die Tour als PDF

Hier geht es zum Radroutenplaner mit GPS-Tracks.