Bei der Trauermesse für den letzten Staatspräsidenten der Sowjetunion gibt es keinen Pomp, dafür erstaunlich offene Worte.

Korrespondenten: Inna Hartwich

Jekaterina hat zwei Rosen mitgebracht. Vor bald 70 Jahren ist sie schon einmal hier gestanden. Hinter sich das Bolschoi-Theater, vor sich das Haus der Gewerkschaften mit dem Säulensaal, in dem sowjetische wie russische hohe Funktionäre nach ihrem Tod aufgebahrt werden, damit sich das Volk von ihnen verabschieden könne.