Mit einer Durchschnittstemperatur von 18,5 Grad lag der meteorologische Sommer 2015 um 2,2 Grad über dem Durchschnitt der Referenzperiode 1961 bis 1990. „Er geht am Ende wahrscheinlich als drittwärmster Sommer in die meteorologischen Geschichtsbücher ein“, sagte DWD-Sprecher Gerhard Lux. Platz eins belegt der Sommer 2003, gefolgt von 1994.

 

Dennoch gab es die heißesten Tage seit Beginn der Wetteraufzeichnungen: Kitzingen (Bayern) meldete am 5. Juli - und dann gleich nochmals am 7. August - mit 40,3 Grad einen neuen nationalen Temperaturrekord. Die niedrigste Sommertemperatur verzeichnete Deutschneudorf-Brüderwiese (Sachsen) mit 0,2 Grad am Morgen des 17. Juni.