Die beispiellose Hetze des ehemaligen US-Präsident Donald Trumps gegen die NATO hat scharfe Kritik und lahme Entschuldigungen ausgelöst.

Jens Stoltenberg hält sich in seiner Rolle als NATO-Generalsekretär gewöhnlich mit politischen Bewertungen zurück. Nicht so nach den Äußerungen Donald Trumps bei einem Wahlkampfauftritt in Conway im US-Bundesstaat South Carolina. „Jede Andeutung, dass Verbündete einander nicht verteidigen werden, untergräbt unsere gesamte Sicherheit”, erklärte Stoltenberg. „Ich erwarte, dass die USA unabhängig vom Ausgang der Präsidentschaftswahlen ein starker und verlässlicher NATO-Verbündeter bleiben.”