Kinder der 80er und 90er werden sich noch gut an die skurrile White-Trash-Familie rund um die wohlgenährte Mutter Roseanne erinnern. Nun ist die Neuauflage der TV-Show gestartet – mit Erfolg.

New York - Mit guten Kritiken und hoher Einschaltquote ist die Kult-Sitcom „Roseanne“ auf Amerikas Fernsehbildschirme zurückgekehrt. Rund 18,2 Millionen Menschen schalteten Medienberichten vom Mittwoch zufolge bei der ersten Folge ein, die am Dienstagabend beim TV-Sender ABC lief. Bei der Neuauflage der Sitcom aus den 90er Jahren um das Leben der Arbeiter-Familie Conner sind fast alle Darsteller erneut dabei, vor allem die beiden Hauptdarsteller Roseanne Barr und John Goodman. Vorerst sind acht Folgen geplant.

 

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Hauptdarstellerin Barr hat in der Vergangenheit immer wieder ihre Unterstützung für US-Präsident Donald Trump betont und hat nun auch ihre Serienfigur zum Trump-Fan gemacht. Das sei ihre Idee gewesen, sagte Barr der „New York Times“. „Weil es ein akkurates Porträt dieser Menschen und ähnlicher Menschen ist.“

In den sozialen Netzwerken ist die Rückkehr der tendenziell dysfunktionalen Familie gefeiert worden. Diskutiert wird allerdings auch, dass die Serienfigur Roseanne ein Fan des US-Präsidenten Donald Trump ist – so wie ihre Darstellerin Roseanne Barr.