Die Ermittlungen der Sonderkommission der Kripo nach der Tat Ende Februar haben nun zu einem Verdächtigen geführt. Er sitzt in Untersuchungshaft - und will es nicht gewesen sein.

Weil er Ende Februar in Ulm einen Lehrer mit einem unbekannten Gegenstand niedergeschlagen haben soll, sitzt ein 23-Jähriger nun in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen der Sonderkommission „Säge“ hätten zur Festnahme des Mannes am Freitag geführt, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag mit. Ein Haftrichter erließ am selben Tag einen Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts des versuchten Totschlags.

 

Bei einer Durchsuchung wurden bei dem Tatverdächtigen belastende Beweismittel gefunden. Der Mann bestreitet den Vorwurf, Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft ermitteln weiter. 

Der 34 Jahre alte Lehrer wurde am Nachmittag des 26. Februar angegriffen. Der Täter soll anschließend geflüchtet sein. Seither wird das Opfer stationär behandelt. Wie die Polizei mitteilte, hat sich sein gesundheitlicher Zustand verbessert.