30 Prozent weniger Ganztagsplätze, größere Kitagruppen, alternative Angebote wie Spielgruppen – die Stadt Stuttgart hat Eltern, Träger, Arbeitgeber und Fachkräfte über ihre Vorhaben in den Kitas informiert.

Familie/Bildung/Soziales: Lisa Welzhofer (wel)

Am frühen Abend waren die Stellwände mit vielen bunten Zettelchen übersät. Darauf standen Fragen, Ideen und Kritikpunkte zu den Plänen, wie die Stadt die Stuttgarter Kita-Angebote verändern will. „Werden Geschwisterkinder weiterhin bevorzugt bei der Platzvergabe?“ – „Wie sollen Erzieherinnen entlastet werden, wenn die Gruppen größer werden?“ – „Ziehen die Träger bei den neuen Vergabekriterien mit?“- „Wie bleibt die Bildungsqualität erhalten?“ – „Welche Familien haben das Nachsehen, wenn es weniger Ganztagsplätze gibt?“ Fragen wie diese waren zu lesen. Um es vorweg zu nehmen: Am Ende kritisierten Elternvertreter, dass sie an diesem Tag zu wenige Antworten bekamen.