Am Samstag erreicht eines der größten Volksfeste in der Region seinen vorläufigen Höhepunkt. Leider machte das Wetter dem Schäferlauf mal wieder einen Strich durch die Rechnung.

Digital Desk: Michael Bosch (mbo)

Ausnahmezustand in Markgröningen: es ist wieder Schäferlauf. Tausende haben am Samstag die Straßen gesäumt und den Teilnehmern des Umzugs zugejubelt – trotz Schmuddelwetter.

 

Der Schäferlauf gehört zu den größten Festen in Süddeutschland, seine Wurzeln reichen bis ins 16. Jahrhundert zurück. Mittlerweile ist er eine Mischung aus Tradition und Volksfest mit modernen Elementen. Bis zu 100 000 Besucher empfängt die Kommune im Kreis Ludwigsburg dabei jedes Jahr im August.

Am Samstag meinte es das Wetter nicht gut mit Besuchern und Teilnehmern. Ausgerechnet zum Höhepunkt, dem Wettlauf über das 300 Meter lange Stoppelfeld öffnete der Himmel seine Schleusen. Schon tags zuvor war zum Auftakt des Festwochenendes das Leistungshüten, bei dem Schäfer ihr Können unter Beweis stellen, wegen eines Unwetters unterbrochen worden

Am Vormittag – da war es noch trocken – hatte der Festzug mit mehr als 50 Gruppen traditionell den Landrat, Dietmar Allgaier, abgeholt. Nach einem Gottesdienst in der Bartholomäuskirche zogen die Teilnehmer weiter zum Stoppelfeld, wo neben der namensgebenden Veranstaltung weitere Wettkämpfe stattfanden.

In unserer Bildergalerie zeigen wir Motive vom Umzug und vom Leistungshüten.