Ein 44-jähriger VW-Fahrer bremst wegen eines toten Tieres, das auf der Straße liegt, stark ab. Nachfolgende Fahrer prallen mit voller Wucht in das stehende Fahrzeug.

Nürtingen - Zu erheblichen Beeinträchtigungen im Berufsverkehr hat ein Unfall am Donnerstag auf der B 313 bei Nürtingen (Kreis Esslingen) geführt. Wie die Polizei mitteilt, war ein 44-jähriger VW-Fahrer gegen 6.30 Uhr auf dem linken Fahrstreifen der Bundesstraße in Richtung Plochingen unterwegs gewesen. Wegen eines toten Tieres auf dem linken Fahrstreifen musste er mit seinem Wagen auf Höhe von Oberensingen stark abbremsen.

 

Ein nachfolgender 38 Jahre alter Fahrer eines Peugeot konnte nicht mehr anhalten und fuhr leicht auf. Eine 24-jährige Audi-Fahrerin bemerkte den Unfall zu spät. Sie krachte mit ihrem Wagen mit Wucht in das Heck des Peugeot und schob ihn erneut gegen den VW Passat.

Alle Beteiligten blieben ersten Erkenntnissen nach unverletzt. Zwei der drei Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf etwa 36 000 Euro.