Eine 60-jährige Leonbergerin, studierte Betriebswirtin, berichtet von ihrer Bewerbungsodyssee bei der Stadt Leonberg im Bürgeramt.

Auf eine ausgeschriebene Stelle im Leonberger Bürgeramt hat sich eine Frau beworben, die es als Chance sah, sich noch einmal beruflich zu verändern. Die größte Enttäuschung war jedoch nicht die Absage, die sie letztendlich bekommen hat, sondern die mangelnde Kommunikation und „das unprofessionelle Bewerbungsprozedere seitens der Stadtverwaltung“, wie sie im Gespräch mit unserer Redaktion sagt. Sie möchte gerne anonym bleiben, aber trotzdem von ihren Erfahrungen berichten, die alles andere als wertschätzend gewesen seien. Aus ihrer Sicht habe die Stadt wenig für ihr Image getan.