Wir haben den Stuttgarter Künstler Roman de Laporte, alias „Jack Lack“, getroffen und mit ihm über seine Anfänge in der Graffiti-Szene und sein neuestes Projekt gesprochen.

Ludwigsburg: Nicole Töppke (top)

Roman de Laporte im Kessel anzutreffen ist ohne gute Zeitplanung fast unmöglich. Der Künstler, auch bekannt unter seinem Pseudonym „Jack Lack“, reist durch die Welt und macht mit seiner Kunst die Städte etwas bunter. „Im letzten Jahr war ich nur sechs oder sieben Wochen Zuhause“, erzählt er. Seine Wohnung habe er für diese Zeit aufgegeben, seinen ganzen Kram untergestellt. So ganz ohne eigenes Zuhause lebt es sich aber umständlich. „Es klingt cool, ist aber ganz schön eklig. Man kommt immer wieder in neue Airbnbs. Ich koche gerne und muss mir dafür die Zutaten neu besorgen und mit Salz und Öl kann man ja maximal ein schlechtes Spiegelei machen,“ sagt Roman lachend. Aber kulinarische Abstriche hin oder her: Roman lebt aktuell seinen Traum.