Der italienische Vizemeister hat sein Interesse an dem Innenverteidiger beim VfB hinterlegt, der wiederum Kalidou Koulibaly aus Neapel im Visier hat.

Stuttgart - Antonio Rüdiger (22) ist gerade noch in Donaustauf, wo er die Reha nach seiner Knieoperation bestreitet. Der Plan sieht so aus, dass der Innenverteidiger in zwei oder drei Wochen wieder ins Training einsteigt – dann aber womöglich nicht mehr beim VfB, sondern beim AS Rom. Nach StZ-Informationen hat sich der Verein, der sich gerade als italienischer Vizemeister für die Champions League qualifizierte, bereits in Stuttgart gemeldet und sein Interesse an Rüdiger hinterlegt.

 

Das Geld für diese Verpflichtung wäre in Rom vorhanden, nachdem der Abwehrspieler Alessio Romagnoli jetzt für 25 Millionen Euro an den AC Mailand verkauft wurde. Der Wunschnachfolger heißt Rüdiger, für den der VfB eine Ablöse von 18 Millionen Euro aufgerufen hat. Ob eine Einigung mit Rom erzielt wird, entscheidet sich voraussichtlich schon in den nächsten Tagen. Am 31. August schließt die Transferliste. Wenn Rüdiger wechselt, braucht der VfB einen Ersatz. Im Visier ist Kalidou Koulibaly vom SSC Neapel (die StZ berichtete). Der Kontakt ist hergestellt. Allerdings wäre der 24-jährige Franzose kaum unter sechs Millionen Euro zu haben.