Der VfB Stuttgart legte bei der TSG Hoffenheim eine Gala hin – überzeugte aber auch durch ein ganz spezielles Zusammenspiel zwischen Mannschaft und Trainer, kommentiert Sport-Autor Marco Seliger.

Sport: Marco Seliger (sem)

Es mögen auf den ersten Blick eher unwesentliche Gesten und Ansagen gewesen sein, die der VfB-Trainer Sebastian Hoeneß zu Beginn der zweiten Hälfte in seiner Coaching-Zone gemacht hat. Seine Mannschaft führte bei der TSG Hoffenheim am Samstagabend nach einem Galaauftritt in der ersten Halbzeit mit 2:0. Wenig bis nichts deutete auf eine Wende hin – aber der VfB Stuttgart war in den ersten zehn Minuten im zweiten Abschnitt nicht mehr so griffig und dominant unterwegs wie in den ersten 45 Minuten.