Mit dem 2:1 in Paderborn hat der VfB am letzten Spieltag den Klassenerhalt geschafft. Trotz aller Freude: Es war eine Bundesligasaison zum Vergessen. Wir blicken zurück auf die verkorkste Spielzeit 2014/2015.

Stuttgart - Ein Trainerwechsel, ein entlassener Sportvorstand und auch sonst viele Tiefpunkte: Die Bundesligasaison 2014/2015 wird man in Stuttgart definitiv in Erinnerung behalten. Schon in der vergangenen Spielzeit kämpften die Schwaben gegen den Abstieg, aber so knapp wie diesmal war es 2014 nicht. Nur mit Mühe und Not rettet der VfB am Ende seine Erstklassigkeit mit einem 2:1-Auswärtssieg in Paderborn.

 

Neun Siege, neun Unentschieden und 16 Niederlagen: das ist die Bilanz nach 34 Spielen. Für die VfB-Profis und die Fans war es ein Wechselbad der Gefühle, erst in den letzten Partien zeigte die Mannschaft, dass sie den Klassenerhalt verdient hat: Keine anderes Team der Bundesliga traf in den letzten sieben Saisonspielen häufiger als der VfB (14 Mal).

Doch nicht nur auf dem Platz war es eine unruhige Saison für den VfB. Im September 2014 schmiss Armin Veh als Coach hin und wieder einmal übernahm Huub Stevens das Ruder im Abstiegskampf. Auch auf Vorstandsebene wurde kräftig umgebaut: Schon im September musste Sportvorstand Fredi Bobic gehen und wurde Anfang 2015 durch Robin Dutt ersetzt. Der Finanzvorstand Ulrich Ruf stellte sein Amt zur Verfügung, das Stefan Heim übernahm. Außerdem erweiterte der VfB seinen Vorstand um eine Person. Jochen Röttgermann, bis dato Geschäftsführer der VfB Stuttgart Marketing GmbH und der VfB Stuttgart Merchandising GmbH, übernahm das neue Vorstandsressort Marketing und Vertrieb. Und schließlich musste Hansi Müller von seinen Aufsichtsratsposten zurücktreten, nachdem er sich bei einem TV-Auftritt zur Trainerfrage geäußert hatte.

In der Bilderstrecke lassen wir die Saison 2014/15 noch einmal Revue passieren. Klicken Sie sich durch!