Nach dem 2:0 des VfB Stuttgart gegen den 1. FC Union Berlin haben sich die Beteiligten zur Partie geäußert. Wir fassen die Stimmen zum Spiel zusammen.

Der VfB Stuttgart ist nach dem 2:0 gegen den 1. FC Union Berlin weiter auf Erfolgskurs. Wir haben nach der Partie die Stimmen der Spieler und Verantwortlichen gesammelt.

 

VfB-Trainer Sebastian Hoeneß: „Wir haben zwar wieder gewonnen, aber das ist nicht selbstverständlich. Im Spielaufbau waren wir in einigen Situationen nachlässig. Dadurch sind die Berliner zu Chancen gekommen. Doch mit zunehmender Spieldauer haben wir die Kontrolle übernommen. Nach der Pause war es eine reife Leistung.“

Union-Coach Nenad Bjelica: „Wir hatten zu Beginn gute Chancen, die wir nicht genutzt haben. Das ist bitter, weil uns das zuvor schon gegen Bayern, Dortmund und Leipzig passiert ist. Auch der VfB hat in Serhou Guirassy und Chris Führich Topqualität in seinen Reihen. Wir tun uns momentan schwer vor dem gegnerischen Tor. Wir müssen weiter arbeiten.“

VfB-Spieler Maximilian Mittelstädt: „Natürlich würde ich mich freuen, wenn ich für die Nationalmannschaft nominiert werden sollte. Ebenso wenn Chris dabei wäre. Unsere Handys sind jedenfalls immer an. Beim VfB harmonieren Chris und ich sehr gut, wir profitieren sehr voreinander. Heute hat es auch wieder gut gepasst.“

VfB-Spieler Chris Führich: „Es ist enorm wichtig für einen Außenspieler, dass der andere von hinten kommt, so weiß ich, dass ich immer zwei Optionen habe. Maxi macht es mir einfach, es ist ein super Spiel aktuell. Wir fühlen uns gemeinsam sehr wohl, aber in der Nationalmannschaft gibt es auch noch andere super Spieler.“

VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth: „Wir haben gegen Union so gut wie nichts zugelassen und zwei saubere Treffer erzielt, somit hochverdient gewonnen. Vor allem unsere Abwehr hat mir gefallen. Die war sehr sattelfest, auch wenn wir zu Beginn auf unseren Kapitän Waldemar Anton verzichten mussten.“

Union-Profi Rani Khedira: „Wenn du vorne nicht effizient genug bist, ist es schwierig, gegen Topgegner Punkte mitzunehmen. Die Art und Weise des VfB ist extrem erfrischend. Es ist schwer in die Zweikämpfe zu kommen, das macht es unglaublich schwierig. Man kann sich beim VfB jede Menge abgucken.“