Für VfB-Trainer Markus Weinzierl ist das Spiel gegen den FC Augsburg etwas Besonderes. Immerhin war er vier Jahre lang Coach bei den Fuggerstädtern. Dementsprechend gut kennt er das Team aus Bayern.

Stuttgart - Für Trainer Markus Weinzierl vom VfB Stuttgart ist das Wiedersehen mit dem FC Augsburg bei aller Professionalität eine besondere Partie. „Da würde ich lügen, wenn ich keine besondere Beziehung zu dem Verein hätte“, sagte Weinzierl am Donnerstag.

 

Von 2012 bis 2016 war er Cheftrainer und holte in dieser Zeit alle sieben Siege des FCA gegen den VfB Stuttgart. „Ich denke, dass ich die Mannschaft sehr gut einschätzen kann, auch wenn es zweieinhalb Jahre her ist. Ich habe viele Spieler dort entwickelt. Sie haben auch neue Spieler geholt, aber die Grundprinzipien sind beibehalten worden“, sagte Weinzierl vor dem Duell am Samstag in Stuttgart. „Sie werden uns nicht überraschen, sie werden mich nicht überraschen.“

Weinzierl ist nicht der einzige mit einer Vergangenheit in Augsburg. Auch seine Assistenten Wolfgang Beller, Thomas Barth und Halil Altintop sowie Mittelfeldspieler Erik Thommy standen in Augsburg unter Vertrag. Die Augsburger Profis Rani Khedira und Julian Schieber kommen aus der Jugend des VfB Stuttgart.