Pellegrino Matarazzo traf rund ums Gastspiel beim VfB Stuttgart auf viele alte Weggefährten – der ehemalige VfB-Trainer feierte nicht nur aufgrund des Erfolgs mit der TSG Hoffenheim ein freudiges Wiedersehen.

Sport: Marco Seliger (sem)

Pellegrino Matarazzo erlebte einen freudigen Nachmittag an der alten Wirkungsstätte. Nicht nur, dass er mit der TSG Hoffenheim auch noch das fünfte Auswärtsspiel in dieser Saison gewann und damit eine beeindruckende Serie fortsetzte – nein, der Coach feierte rund ums Gastspiel beim VfB Stuttgart auch ein Wiedersehen mit vielen alte Weggefährten. Und so grüßte Matarazzo, von Januar 2020 bis Oktober 2022 Trainer beim VfB, in den Katakomben jeden, den er mal gesehen hat, zumindest freundlich. Oft reichte es in der Hektik nach dem Schlusspfiff auch für einen kurzen Smalltalk. Und für manchen, mit dem sich die Weg kreuzten, war auch eine innige Umarmung samt aufmunternden Worten drin, so etwa für den nach der 2:3-Niederlage enttäuschten Waldemar Anton, den Kapitän des VfB. „Kopf hoch, Waldi“, sagte Matarazzo – doch Waldi wollte nicht so recht drauf hören. Er behielt den Kopf nach der bitteren Pille gegen den Ex-Coach erstmal noch unten.