Sport: Carlos Ubina (cu)

. . . seine Entwicklung beim VfB „Zu Saisonbeginn hatten wir in der Mannschaft spielerisch schon einige Probleme. Das war allein daran zu erkennen, dass wir von den ersten vier Spielen zwei verloren haben. Dabei bin auch ich nicht so sehr zur Geltung gekommen und war unzufrieden mit mir selbst. Anschließend hat sich die Mannschaft aber gefunden – und dann komme ich bei dieser Offensivqualität im Kader zwangsläufig zu meinen Chancen. Dass ich der Mannschaft mit meinen Toren dann helfen konnte, ist natürlich gut, aber wir haben ja noch vier Spiele.“

 

. . . die starke Konkurrenz „Gegen Union Berlin sind wir zuletzt sehr gut ins Spiel gekommen, vor allem wenn man die Konstellation vor der Begegnung bedenkt. Ich glaube, große Teile von Fußball-Deutschland hätten sich gefreut, wenn wir verloren hätten, damit vier Mannschaften an der Spitze punktgleich sind und das Aufstiegsrennen unfassbar spannend wird. Jetzt konnten wir uns ein wenig absetzen, aber das bedeutet noch nichts. Mit Hannover 96 und Eintracht Braunschweig ist weiter zu rechnen. Aber der Sieg gegen Union war schon ein Signal an die Konkurrenten: Wir sind jetzt da – und zwar in starker Verfassung.“

. . . die große Begeisterung „Es ist schon Wahnsinn, was sich in Stuttgart abspielt. Nach dem Auftritt in Bielefeld hatten wir zum Beispiel eine Woche lang Zeit, uns auf Union vorzubereiten. Da schaut man dann viel Fußball im Fernsehen und bekommt überall mit, dass es um das Topspiel der zweiten Liga geht. Wenn man anschließend hier in Stuttgart ins Stadion fährt und sieht, wie Tausende von Leuten voller Vorfreude ins Stadion strömen, dann möchte man die Fans natürlich auch zufrieden nach Hause schicken. Das Feiern in der Fankurve ist etwas Besonderes.“