Beim VfB Stuttgart baut sich in Sachen Aufsichtsratsvorsitz Unmut auf. Während die Ultras klare Forderungen an die Clubführung richten, spielt diese auf Zeit.

Sport: Philipp Maisel (pma)

Seit wenigen Wochen ist der lange anvisierte Porsche-Deal von der Deutschen Fußball-Liga (DFL) durchgewunken, die erste 20-Millionen-Euro-Tranche mittlerweile geflossen, die Investoren-Vertreter (Finanzvorstand Lutz Meschke und Produktionsvorstand Albrecht Reimold), wurden in den Aufsichtsrat des VfB Stuttgart aufgenommen. Doch Ruhe herrscht in der Causa noch lange nicht. Zum einen, weil Meschke wegen einer privaten Immobilie in Kitzbühel in die Schlagzeilen geraten ist, zum anderen, weil ein interner Kampf um den Aufsichtsratsvorsitz entbrannt ist.