Der VfB unterliegt zwar in Bremen – doch der Sonntagsfluch kann nun nicht mehr zuschlagen, und die Stuttgarter Mannschaft blickt bereits auf Leverkusen.

Sport: Carlos Ubina (cu)

Deniz Undav hatte nach dem Spiel noch einiges zu tun. Autogramme schreiben, Fotos machen lassen, Kinder auf den Arm nehmen, Schwätzchen halten und zig Menschen umarmen. Familie und Freunde waren in das Weserstadion gekommen und wollten dem Stürmer des VfB Stuttgart bei dessen kurzen Heimatbesuch nahe sein. „Gefühlt 2000 Leute waren da, aber das war schön“, scherzt Undav, der zugleich eine Enttäuschung zu verarbeiten hatte. 1:2 bei Werder Bremen verloren – dem Club, der ihn als Jugendlicher weggeschickt hatte und bei dem er nun als deutscher Fußball-Nationalspieler vorbeigeschaut hat.