Das war’s für Niko Kovac beim VfL Wolfsburg. Der Bundesligist trennt sich von seinem Trainer. Wer könnte auf ihn folgen?

Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg hat sich von seinem Trainer Niko Kovac getrennt. Das bestätigte der Club am Sonntag. Zuvor hatten „Bild“, „Kicker“ und die „Wolfsburger Allgemeine Zeitung“ darüber berichtet, nachdem der Fußball-Bundesligist am Samstag zu Hause 1:3 gegen den FC Augsburg verloren hatte. Der Werksklub war für eine Reaktion zunächst nicht zu erreichen.

 

Wolfsburg gewann unter Kovac keines der letzten elf Liga-Spiele, mit 25 Punkten aus den 26 Saisonspielen liegt der VfL längst näher an der Abstiegszone als an den angepeilten internationalen Plätzen.

Das sind die möglichen Nachfolger

Als mögliche Nachfolgekandidaten gelten unter anderem der derzeit vereinslose ehemalige Bundesliga-Trainer Ralph Hasenhüttl (zuletzt FC Southampton) und Matthias Jaissle (Al-Ahli).

Kovac, der bei den Niedersachsen einen Vertrag bis 2025 besaß, hatte den Job bei den Wölfen im Sommer 2022 angetreten. In seiner Premierensaison verpasste er mit Platz acht die angestrebte Europacup-Qualifikation. In dieser Spielzeit stehen sechs Siege 13 Niederlagen gegenüber. Gegen Augsburg kassierte der Werksklub die dritte Pleite in Serie, Tabellenplatz 14 ist für die hohen Wolfsburger Ansprüche deutlich zu wenig.