Am Donnerstag spielt der VfB bei Steaua Bukarest. Und wie es pyrotechnisch in Rumänien zugeht, zeigt der Brustringer mit einem abenteuerlichen Video. Als Johnny Cash „Ring of Fire“ geschrieben hat, muss er an diese Aktion gedacht haben. Außerdem: wie die Natur den Fußball zerstört.

Stuttgart - Würde es in den Zuständigkeitsbereich von Innenminister Friedrich fallen, er würde etwas unternehmen. Allerdings sind die folgenden bewegten Bilder nicht in Deutschland aufgenommen worden – sondern in Rumänien, beim Fünftligisten ASU Politehnica. Dessen Fans brennen ein massives Pyro-Feuerwerk ab. Und die Spieler scheinen sich daran null Komma null zu stören: sie spielen einfach weiter und schicken den AS Nadrag mit einem 4:1 nach Hause.

 

Dass sich Fußballer auch von Wetterunbill nicht aus der Ruhe bringen lassen, zeigt folgendes Filmchen. Mag der Platz beim Spiel der japanischen Erstligisten FC Tokio und Vissel Kobe noch so geflutet sein, Fußball spielen geht immer. Kobe schaffte es sogar, ein Tor zu schießen.

Dass die Natur nicht unbedingt ein Fußballfreund ist, kann man unschwer auf diesem Video aus Portugal erkennen. Ein Tornado zieht durch das Städtchen Silves im Süden des Landes – und zerlegt das schmucke Estadio Dr. Francisco Vieira nach allen Regeln der Kunst. Allerdings würden es der FC Tokio und Vissel Kobe wohl lieben, unter diesen Bedingungen zu kicken.

Zum Schluss noch etwas Positives aus Argentinien. Beim Spiel zwischen Bell Ville und San Martin wird offensichtlich: Es zahlt sich immer aus, einen zweiten Torwart neben dem Kasten zu postieren. Denn wenn der erste geschlagen ist, kann der andere auch noch eine Glanzparade zeigen. So werden Tore verhindert... und man kommt damit auch noch durch.