Dichter und Autoren, schöngeistige Militärs, Musiker und Maler: Buoch, die höchste Ansiedlung über dem Remstal, war im 19. und 20. Jahrhundert Treffpunkt der High Society. Eine Villenzeile lädt zum Spaziergang durch den einstigen Höhenluftkurort ein.
Wenn Sylvia Veronelli vom Heimatverein Buoch über die Villen in der kleinen Ortschaft spricht, gerät sie ins Schwärmen. Sie vergleicht die sieben Gebäude, die in einer Linie am Ortseingang entlang der Bergkante thronen, mit „sieben Perlen auf einer Kette“. Die wunderbare Aussicht ins Remstal und der Fernblick, der manchmal bis zum Hohenzollern reicht, ist das eine. Obendrein sind die Häuser architektonisch interessant: Auf wenigen Metern sind beispielsweise Klassizismus, Historismus und Biedermeier-Stil zu sehen.