In einem einseitigen Endspiel sicherten sich die Berlin Volleys am Sonntag in der Mannheimer SAP Arena zum fünften Mal den Volleyball-Pokal. Außenseiter SWD powervolleys Düren hatte keine echte Chance.

Mannheim - Die Berlin Volleys haben zum fünften Mal den deutschen Volleyball-Pokal gewonnen. Der Meister aus der Hauptstadt setzte sich am Sonntag in einem einseitigen Finale mit 3:0 (25:12, 25:18, 25:22) gegen Außenseiter SWD powervolleys Düren durch. Vor 10.689 Zuschauern in der Mannheimer SAP Arena boten die Berliner eine hochkonzentrierte Vorstellung und holten erstmals seit 2016 wieder den Pokal.

 

Die Mannschaft des französischen Trainers Cédric Énard überzeugte insbesondere in der Annahme. Düren gelang es hingegen nicht, den Favoriten beim eigenen Aufschlag entscheidend unter Druck zu setzen. Der Außenseiter wehrte sich zwar und führte im dritten Satz zwischenzeitlich mit 16:14, die Volleys schlugen aber umgehend mit vier Punkten in Folge zurück. Die Berliner kürten sich mit dem nie gefährdeten Pokalsieg zum Nachfolger des entthronten VfB Friedrichshafen.