In einem kampfbetonten Duell verlieren die Ditzinger Oberligafrauen mit 2:3 gegen den SSV Ulm.

Ditzingen - Mit dem SSV Ulm hatten die Volleyball-Frauen der TSF Ditzingen eigentlich noch eine Rechnung offen. Doch im 16. Spiel der Oberliga verlor die Mannschaft um Trainer Thomas Engelhardt zu Hause mit 2:3 Sätzen. Dabei lieferten sich beide Mannschaften einen harten Kampf, den die Gastgeberinnen im Tiebreak knapp mit 12:15 Punkten verloren.

 

Das Hinspiel in Ulm – das letzte im Jahr 2018 vor der kurzen Winterpause – haben die Ditzinger Frauen in keiner guten Erinnerung. Anpfiff war morgens um 10 Uhr gewesen, die Anreise bei Schneefall etwas lange und mühsam. Und auf dem Platz konnte der kleine Ditzinger Kader keineswegs überzeugen, trat nach einer deutlichen und bitteren 0:3-Niederlage wieder die Heimreise an.

Knappe Satz-Ergebnisse

Deshalb starteten die TSF-Frauen hoch motiviert in die Revanche in heimischer Halle. Allerdings war die Vorbereitung auf Grund einiger krankheitsbedingter Ausfälle nicht perfekt. Am Sonntag fehlte Urlauberin Nina Holzhausen. Den ersten Satz verloren die Gastgeberinnen mit 22:25. Den Ausgleich erzielten sie im zweiten Durchgang mit 25:19. Der SSV verbuchte den dritten Satz knapp mit 26:24 für sich. Ditzingen antwortete mit einem 25:23 im vierten Durchgang. Am Ende reichte es nur für einen Punkt. Mit der Leistung war TSF-Trainer Engelhardt dennoch zufrieden. „Wenn man im Tiebreak gewinnt, gehört auch etwas Glück dazu.“

TSF Ditzingen: Becker, Beuchle, Buck, Lukesova, Marschall, Pastow, Schweigmann, Sick, Stadtmüller, Wiedemann, Winkler, Köck.